Infektion

Unter Infektion im Mund wird umgangssprachlich eine Entzündung oder Ansteckung verstanden.

Unter einer Infektion (hineintun, vergiften), versteht man das aktive oder passive Eindringen, Anhaften und anschliessende Vermehren von Organismen in ein System von Krankheitserregern. Mit einer Infektion bezeichnet man eine Infektionskrankheit oder wenn eine Infektion keine Symptome hervorruft, spricht man von einer inapparenten Infektion.

Infektion

Bei einer Infektion dringen Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Pilze und Protozoen) bei Mensch, Tier oder Pflanze ein und vermehren sich dort. Man muss sorgfältig zwischen einer Infektion und einer Infektionskrankheit unterscheiden. Die meisten Infektionen bleiben durch eine sofortige Abwehrreaktion des Immunsystems symptomlos. Erst wenn sichtbare Krankheitszeichen auftreten, spricht man von einer Infektionskrankheit.

Die Entstehung einer Infektionskrankheit hängt von folgenden Faktoren ab:

infektiöse Eigenschaften der Erreger (zum Beispiel Übertragbarkeit, Eindringungsvermögen in den Körper und Vermehrungsfähigkeit der Erreger)
krankmachende Eigenschaften der Erreger
Menge der Erreger
Ansiedlungsort der Erreger (viele Mikroorganismen befinden sich zum Beispiel auf der Haut, in der Mundhöhle oder im Dickdarm, ohne den Körper zu schädigen)
Abwehrlage des Körpers

Pathogenität und Virulenz

Als Pathogenität bezeichnet man die grundsätzliche Eigenschaft eines Erregers, eine Krankheit auslösen zu können. Da nicht alle Mikroorganismen Krankheitserreger sind, unterscheidet man pathogene (krankmachende) und apathogene (nicht Krankmachende) Mikroorganismen. Der Begriff Virulenz bezeichnet die Stärke der krankmachenden Eigenschaften eines Erregers. Ein besonders virulenter Keim ist besonders gefährlich.

Krankheitsverlauf

Zwischen dem Eindringen eines Erregers in den Körper und dem Ausbruch der Infektionskrankheit vergeht im Allgemeinen eine mehr oder minder lange Zeitspanne (Inkubationszeit), in der sich der Erreger im Organismus zunächst ohne Krankheitssymptome vermehrt. Man bezeichnet dies als Inkubationszeit. Die Dauer der Inkubationszeit ist für viele Infektionskrankheiten typisch. Sie beträgt zum Beispiel für Masern 10 bis 14 Tage. Die Infektionskrankheit beginnt anschliessend in den meisten Fällen mit einem Vorstadium (z.B. Kopfschmerzen vor einem grippalen Infekt). Dieses Vorstadium nennt man Prodromalstadium (Vorläufer). Im Durchschnitt ca. ein bis drei Tage später bricht die Infektionskrankheit dann vollständig aus. Die Phase der Genesung nach einer überstandenen Krankheit wird als Rekonvaleszenz bezeichnet.

 Inkubationszeit: Zeit zwischen Ansteckung (Eindringen des Krankheitserregers in den Körper) und Auftreten erster Krankheitssymptome
Prodromalstadium- Vorstadium, das der eigentlichen Krankheit vorausgeht
Infektionskrankheit- Erkrankung mit meist typischen Krankheitssymptomen
Rekonvaleszenz- Genesungsphase bis zur endgültigen Heilung

 

 

Zahnsanierung in Dämmerschlaf-Narkose

 Die Schlafnarkose beim Zahnarzt während der Zahnbehandlung ist bei Zahnarztangst die beste Variante. Unter einer Zahnsanierung versteht man beim Zahnarzt eine Zahnrestaurierung durch Zahnfüllungen, Wurzelbehandlungen oder das Verblenden der Zähne mit Veneers. Unter einer Komplettsanierung versteht man meist eine Zahnbehandlung, bei der die Hälfte der Zähne sanierungsbedürftig sind oder durch Zahnersatz ersetzt werden müssen, was vielach bei Zahnarztangst der Fall ist, wo eine Gebisssanierung notwendig wird, den durch die Sanierung der Zähne wird die Lebensqualität erhöht. Weitere Informationen über die Behandlung bei ZahnarztangstAngstbewältigung bei Phobie, Methoden bei Zahnarztphobie und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnarztangst und Fachberatung Zahnmedizin.