Einheilen der Implantate nach der Zahnimplantation

Im Normalfall braucht es zum Einheilen der Implantate im Oberkiefer 4 bis 5 Monate und im Unterkiefer 3 Monate.

Bei der Zahnsanierung wird der beste Kaukomfort durch normale Schraubenimplantate mit Implantatkrone erreicht, dass eine Nachbildung vom natürlichen Zahn ist. In bestimmten Fällen können rasch einheilende Zahnimplantate verwendet werden, damit die "Einheilzeit für Zahnimplantate" (Osseointegration) verkürzt werden kann, so dass ein Implantat bereits nach einigen Wochen oder sogar sofort belastet werden kann. Die Einheilung vom Zahnimplantat ist vom Kieferknochenangebot und der Implantatoberfläche abhängig wie auch der Art der geplanten prothetischen Versorgung, doch je früher Implantate belastet werden, umso grösser ist das Implantat-Risiko für einen Implantatverlust. Während der Einheilzeit verwächst der Knochen im Kiefer fest mit dem Implantat, so dass eine sichere Basis für die künstlichen Zähne gebildet werden kann. Durch Zahnimplantate als Nachbildung vom natürlichen Zahn bewirkt man eine natürliche Druckbelastung auf den Kieferknochen, damit der Kiefer besser durchblutet wird und ein starker Kieferknochenschwund verhindert werden kann, was mit Durchmesser-reduzierten Mini-Implantate zur Fixation von Vollprothesen nicht möglich ist wie auch bei der All-on-4 Implantologie.

Zeitpunkt der Implantatbelastung nach der Zahnimplantation

Der Zeitpunkt einer Implantatbelastung wird durch die Primärstabilität und Sekundärestabilität bestimmt.

Als Primärstabilität wird die mechanische Stabilität beim Eindrehen vom Implantat bezeichnet und als Sekundärestabilität bezeichnet man die Stabilität durch Anlagerung vom Knochen an das Zahnimplantat. Die Dauer der Einheilphase (Einheildauer) ist bei Zahnimplantaten nach der Zahnimplantation abhängig vom Implantatsystem und von der Knochenqualität wie auch dem Heilungsprozess, der bei jedem Mensch von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Damit man in der Zeit vom Einheilen der Implantate essen, sprechen und lachen kann erhält man meist eine Immediatprothese als Sofortprothese oder eine Übergangsprothese als provisorischen Zahnersatz. Unter Sofortimplantation versteht man das Implantieren von einem Sofortimplantat, nachdem ein Zahn gezogen wurde (Zahnextraktion) und die Zahnwurzel direkt durch ein Implantat ersetzt wird, doch die Sofortimplantation darf nicht verwechselt werden mit Sofortbelastung der Zahnimplantate durch sofort belastbare Implantate (Schnellimplantat mit Zahnersatz) wo die Einheilzeit der Implantate nicht berücksichtigt wird. Freilegen vom Zahnimplantat bedeutet, dass ein Implantat freigelegt wird nach der vom Zahnarzt festgesetzten Einheilzeit. Der Zahnarzt unterscheidet bei der Implantologie zwischen einer offenen Einheilung wo während der Heilungsphase Kontakt zwischen der eingepflanzten künstlichen Zahnwurzel und der Mundhöhle besteht und einer geschlossenen Einheilung, wo nach erfolgter Zahnimplantation der Implantologe die Wunde verschliesst, indem die angrenzenden Ränder der Schleimhaut vernäht werden. Voraussetzung für die offene Einheilung ist ein stabiles Zahnfleisch rund um das Implantat und ein gesunder Kieferknochen.

 

 

 

 

Zahnsanierung in Dämmerschlaf-Narkose

 Die Schlafnarkose beim Zahnarzt während der Zahnbehandlung ist bei Zahnarztangst die beste Variante. Unter einer Zahnsanierung versteht man beim Zahnarzt eine Zahnrestaurierung durch Zahnfüllungen, Wurzelbehandlungen oder das Verblenden der Zähne mit Veneers. Unter einer Komplettsanierung versteht man meist eine Zahnbehandlung, bei der die Hälfte der Zähne sanierungsbedürftig sind oder durch Zahnersatz ersetzt werden müssen, was vielach bei Zahnarztangst der Fall ist, wo eine Gebisssanierung notwendig wird, den durch die Sanierung der Zähne wird die Lebensqualität erhöht. Weitere Informationen über die Behandlung bei ZahnarztangstAngstbewältigung bei Phobie, Methoden bei Zahnarztphobie und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnarztangst und Fachberatung Zahnmedizin.