Entzündungssymptome Zahn

Zerstörte Zellen sind der Auslöser für eine Entzündungsreaktion am Zahn.

Entzündungsreaktionen um den Zahn (Zahnentzündung) sind Rötung, Schwellung, Schmerz, Hitze und gestörte Funktion. Wärme, Hitze bzw. die erhöhte Körpertemperatur (Fieber) resp. örtliche Hautwärme sind typische Begleiterscheinung und klassisches Zeichen einer akuten Entzündung.

Entzündungssymptome bei Gewebeschädigung:

♦ Mechanische durch Fremdkörper bei Zahnunfall
♦ Physikalische wie Hitze, Kälte oder UV-Licht
♦ Chemische durch bakterielle Gifte, Säuren oder Laugen
♦ Reize oder Erreger wie Mikroorganismen, Pilze, Würmer oder Insekten

Entzündungssymptome

Bei der Entzündungen bei Gewebeschädigung durch bakterielle, chemische oder thermische Reize entstehen Entzündungssymptome.
Rubor = Rötung
Tumor = Schwellung
Dolor = Schmerz
Calor = Hitze
Funktio laesa = gestörte Funktion
Eine Entzündung ist die vom aktiven Bindegewebe und den Blutgefässen getragene Abwehrreaktion des Organismus auf einen äusseren oder innerlich ausgelösten Entzündungsreiz mit Rötung, Überwärmung, Schwellung, Schmerzen, Funktionsstörung. Die Merkmale sind auch unabhängig von einer Infektion, bei der Fremdkörper in eine Wunde eindringen anzutreffen. Nicht offene Wunden wie z.B. Prellungen weisen auch Entzündungsmerkmale auf.

Leitsymptom der Zahnentzündung

Zahnentzündung ist ein Begriff aus dem Volksmund, abgeleitet von Zahnschmerzen der das Leitsymptom aller Zahnerkrankungen ist.

Mit Zahn-Entzündung ist meist eine Entzündung vom Zahnnerv, der so genannten Pulpitis gemeint. Bei akutem Krankheitsverlauf ist der Klopfschmerz oder Aufbissschmerz Typisch. Differentialdiagnostisch ist von der Pulpitis abzugrenzen, bei der noch kein deutlicher Klopfschmerz beim Zahn vorliegt, wobei es verschiedentlich fliessende Übergänge gibt. Wenn bei der Diagnose zusätzlich zum Klopfschmerz ein tiefer kariöser Defekt an dem Zahn zu sehen ist, erscheint dies als Eindeutig. Bei bereits abgestorbener Pulpa ist typischerweise die Vitalitätsprüfung negativ bzw. keine Reaktion auf einen Kältereiz. Die apikale Parodontitis kann auch von einer Pulpitis begleitet sein, sodass die Vitalitätsprobe positiv ist. Auch Ergebnisse der Vitalitätsprobe sind mit Vorsicht zu geniessen, denn diese lassen weitere Interpretationen zu. Bei sehr tiefen alten Zahnfüllungen im Zahn, kann die Vitalitätsprobe falsch negativ sein, der Zahnpatient spürt den Kältereiz nicht, obwohl der Nerv in der Tiefe ganz normal lebt. Auch falsch positive Vitatlitätsproben kommen vor, wo der Zahnpatient den Kältereiz am Zahn spürt, obwohl der Nerv schon eitrig zerfallen ist. Röntgenologisch zeigt sich dabei eine apikale Aufhellung. Da das Röntgenbild ein Negativbild ist, ist eine Schwärzung in der Umgebung der Wurzelspitze ersichtlich, gesprochen wird aber von einer Aufhellung. Bei starken Entzündungen tritt gelegentlich die scheinbare Zahnverlängerung als typisches Symptom auf, wobei der Zahn nicht länger geworden (elongiert) ist, sondern der Zahn ist aus der Alveole (Zahnfach) durch das entzündliche Sekret an der Wurzelspitze gehoben worden. Durch das entzündliche Sekret wird der Zahn aus der Alveole herausgedrückt, da die Sharpey-Fasern, die den Zahn in der Alveole verankern, dem Zahn eine gewisse vertikale Freiheit geben. Bei der geringsten Berührung durch die Zunge ist der Zahn sehr empfindlich. Wenn der Zahn auch noch „verlängert“ ist, kommt der Zahnpatient mit den gegenüberliegenden Zähnen bzw. Antagonistenzähnen an den stark schmerzhaften Zahn. Wenn man durch Fingerdruck oder Beissen auf diesen schmerzhaft „verlängerten Zahn“ drückt (ca. 30 Sekunden), wird das Sekret aus der apikalen Entzündungsregion herausgedrückt, so dass sich der nicht mehr als verlängert anfühlt. 

Zahnbehandlung bei Zahnarztangst

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