Aufbau des Zahnes

Der Zahnaufbau besteht aus der im Mund sichtbaren Zahnkrone, dem Zahnhals und der Zahnwurzel, die im Zahnfach des Kiefers steckt.

Die oberste Schicht des Zahns, der Zahnschmelz, ist die härteste Substanz im menschlichen Körper und besteht vor allem aus Calciumphosphat. Darunter liegt das weichere Zahnbein (Dentin), das aus Mineralien, Eiweiss und Wasser besteht. Im darunter liegenden Zahnmark liegen viele Blutgefässe und Nerven. Der Zahn ist mit feinen Fasern, der Wurzelhaut, im Kieferknochen befestigt und durch Blutgefässe und Nerven mit dem Körper verbunden.

Jeder Zahn besteht aus drei Schichten:

♦ Zahnschmelz (Enamelum) bzw. im unteren Bereich Zement
♦ Dentin (Zahnbein)
♦ Pulpa (Zahnmark)

Aufbau vom Zahn

Die Zähne bestehen aus dem härtesten Teil des Körpers und enthalten im Inneren, dem Zahnbein, eine knochenähnliche Substanz, während der äussere Zahnschmelz grösstenteils aus dem härteren Mineral Apatit gebildet wird. Der Zahnschmelz wird nicht durchblutet, sodass er im Laufe der Zeit abgekaut werden kann. Im Zahnbein befindet sich die von Blutadern und Zahn-Nerven durchsetzte Zahnhöhle. Die Zähne sitzen im Kieferknochen, der im Wurzelbereich vom Wurzelfleisch umgeben ist und sind mit dem Kieferknochen nicht starr verbunden. Der Faserapparat besteht aus Faserstrukturen zur Befestigung der Zähne. Der Wurzelbereich ist von Fasern durchsetzt, die auch den Zahnzement durchdringen und somit für den Halt des Zahns sorgen. Das Zahnfleisch im Bereich des Zahnhalses verhindert das Eindringen von Bakterien und Fremdkörpern in den Halteapparat des Zahnes. Ist dieser entzündet oder beschädigt, können Fäulnisbakterien oder Entzündungsherde im Bereich des Wurzelfleisches entstehen, was einen Zahnausfall zur Folge haben kann.

Der Zahn-Aufbau

♦ Zahnkrone bildet den oberen, dicksten Teil des Zahnes mit der Kaufläche
♦ Zahnhals ist der sichtbare Übergang zur Zahnwurzel
♦ Zahnwurzel ist im Kieferknochen resp. Zahnfach bzw. Faserapparat verankert

Die Zähne in der Gesamtheit bilden das Gebiss. Die Kauflächen der Oberkiefer und Unterkieferzähne sollten idealerweise mit ihren Vertiefungen und Erhebungen genau aufeinander passen. Oft sind aber Zähne verschoben und bedürfen deshalb einer Zahnbehandlung oder einer kieferorthopädischen Behandlung.

Aufgabe vom Aufbau der Zähne

Jeder einzelne Zahn im Zahnbogen hilft mit, das komplexe Kausystem zusammen mit dem Kiefer in Funktion zu halten. Wenn nur ein Zahn verloren geht und damit eine Zahnlücke entsteht, bewegen sich die Nachbarzähne in Richtungen Zahnlücke, so dass sich das physiologische System verändert und weitere Zähne dieser Wanderung folgen. Die Zähne passen somit nicht mehr genau aufeinander und werden falsch belastet, was zu Schäden am Zahnhalteapparat (Parodontium) führt. Auch Kiefergelenke und Kaumuskulatur können unter der Fehlbelastung leiden und können geschädigt werden. Dabei können Schmerzen auftretenden, die das Gesicht, den Kopf und in die Halsgegend, die auch in die Rückengegend ausstrahlen können. Eine Zahnlücke im Gebiss kann eine Kettenreaktion auslösen.

Zahnsanierung in Dämmerschlaf-Narkose

 Die Schlafnarkose beim Zahnarzt während der Zahnbehandlung ist bei Zahnarztangst die beste Variante. Unter einer Zahnsanierung versteht man beim Zahnarzt eine Zahnrestaurierung durch Zahnfüllungen, Wurzelbehandlungen oder das Verblenden der Zähne mit Veneers. Unter einer Komplettsanierung versteht man meist eine Zahnbehandlung, bei der die Hälfte der Zähne sanierungsbedürftig sind oder durch Zahnersatz ersetzt werden müssen, was vielach bei Zahnarztangst der Fall ist, wo eine Gebisssanierung notwendig wird, den durch die Sanierung der Zähne wird die Lebensqualität erhöht. Weitere Informationen über die Behandlung bei ZahnarztangstAngstbewältigung bei Phobie, Methoden bei Zahnarztphobie und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnarztangst und Fachberatung Zahnmedizin.