AIDS, Abwehrschwäche, Zahnarzt, Zahnmedizin
Aids ist die Abkürzung für Acquired Immuno Deficiency Syndrome (engl. = erworbener Mangel an Abwehrkraft).
AIDS ist die gefürchtete, sich ausbreitende Erkrankung, die auf einer Abwehrschwäche vom Immunsystem beruht, so dass die Patienten häufig unter lebensbedrohenden Infektionen oder dem Auftreten von Tumoren (KAPOSI - Sarkom) leiden. AIDS wird durch das im Blut, in Körperflüssigkeiten, so auch im Speichel und in Ausscheidungen vorhandene HTLV-III-Virus übertragen, gegen das es bislang kein sicheres Gegenmittel gibt. Da das Virus durch kleinste Hautverletzungen eindringen kann, besteht für Zahnarzt und Zahnarzthelferin ein erhöhtes Infektionsrisiko, weshalb bei der Zahnbehandlung von AIDS-erkrankten Patienten besondere Schutzmassnahmen zu beachten sind, so z. B. in der Zahnmedizin durch Gummihandschuhe, Mundschutz, Schutzbrille, Einwegspritzen und Desinfektion. Das Immunsystem ist nicht nur duch Aids Abwehrschwächt, den auch Zahnmetalle können die Ursache für ein geschwächtes Immunsystem sein.