Alveole, Zahnfach, Knochenfach im Alveolarfortsatz

Die Alveole (lat. kleine Mulde, Wanne) ist das Zahnfach der Zahnwurzel mit der Zahnwurzelhaut.

Die Vertiefungen im den Kieferknochen wo die Zähne mit den Zahnwurzeln steckten, werden in der Zahnmedizin als Zahnfächer  (Alveole, lat. Alveolus dentalis) bezeichnet und die knöcherne Wand der Alveole wird als Alveolenkortikalis genannt, denn die Alveolen sind vom spongiösen Kieferknochen durch eine Kortikalis abgegrenzt. Der obere Teil vom Kieferknochen, der die Zahnfächer trägt, wird Alveolarfortsatz bezeichnet. Das Zahnfach im Alveolarknochen (Alveolarfortsatz) dient der Aufnahme und Befestigung der Zahnwurzel durch Sharpey-Fasern die zum Periost (Knochenhaut) gehören und aus Kollagen bestehende Fasern sind (Collagen, Kollagenfasern), den die Zähne sind durch eine Gomphosis (Einkeilung) im Knochenfach verankert und nicht fest mit dem Kieferknochen verwachsen, so dass sich Zähne bewegen lassen im Kiefer. Der Periodontalspalt ist ein Raum zwischen der knöcherner Alveole und der Zahnwurzel, der vom Periodontium (Wurzelhaut) ausfüllt wird. Der Zahn im Zahnfach ist federnd aufgehängt, so dass die Fasern beim Kaudruck (Druck auf Zahn) gespannt sind, damit ein starkes Eindrücken der Zahnwurzel in das Knochenfach vom Kieferknochen verhindert werden kann. Die Kraft vom Zahndruck wird damit als Zugkraft auf den Kieferknochen übertragen, das eine optimale Belastungsart für den Alveolarknochen ergibt, der Reizungen zum („Knochenaufbau“) auslöst, im Gegensatz bei Zahnverlust, der zu Kieferknochenschwund führt. Beim Nachlassen vom Druck auf den Zahn, sorgt das Gewebe mit den elastischen Eigenschaften dafür, dass sich die gestrafften kollagenen Fasern entspannen, was im Zahnfach wieder zu einer Blutzirkulation führt. Der Kieferknochen wird von straffem Bindegewebe gebildet und enthält Nerven wie auch Gefässe, denn vom Periost aus wird der Kieferknochen ernährt und kann die Neubildung von Knochensubstanz anregen. Dadurch kann auch ein künstlicher Kieferknochenaufbau bzw. Knochenregeneration erfolgen, denn Kieferknochen wächst nach.

Alveolarfortsatz

Zum Zahnhalteapparat (Parodontium) als funktionelles Verankerungssystem der Zähne gehören der Alveolarfortsatz mit den Alveolen, der Zahnzement, die Zahnwurzelhaut (Periodontium) und das Zahnfleisch (Gingiva).

Der Alveolarfortsatz vom Oberkiefer wird als "Processus alveolaris maxillae" bezeichnet und der Alveolarfortsatz vom Unterkiefer "Processus alveolaris mandibulae". Während die Zahnkrone in die Mundhöhle ragt, liegt die Zahnwurzel innerhalb vom Knochenfach (Alveolen) im Kieferknochen und wird durch die Wurzelhaut im Knochenfach befestigt, wobei die einzelnen Zähne eine, zwei oder drei Wurzeln haben können. Als Alveolitis sicca oder Dolor post werden Nachschmerzen nach einer Zahnextraktion verstanden, die nach einer Zahnentfernung wie einer Weisheitszahnentfernung entstehen können. Der Zahnaufbau vom Zahn kann in einen sichtbaren Teil "Zahnkrone" und einen unsichtbaren Teil "Zahnwurzel", die in der Alveole vom Alveolarfortsatz unter der Mundschleimhaut (Alveolarmukosa) verankert ist, unerteilt werden. Die Zahnwurzel ist etwa doppelt so lang wie die Zahnkrone, wobei der ganze Zahn über Zahnnerven, Blutgefässe und Lymphgefässe verfügt, die an der Zahnwurzelspitze eintreten und den Zahn versorgen wie auch der Zahnhals zwischen Zahnkrone und Zahnwurzel. Die Aussenseite der Wurzel vom Zahn wird in der Alveole von Zahnzement bzw. Wurzelzement bedeckt, denn der Wurzelzement ist die äusserste Schicht der Zahnwurzel und dient als Verankerungselement für das "Parodontale Ligament" (Parodontalligament), das in der Zahnmedizin auch als Periodontium oder Faserapparat (Faserzement) bezeichnet wird.

Zahnbehandlung Deutschland

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