Deckgold, Zahntechnik, Zahnmedizin

Deckgold das bräunlich pastös ist, wird auch als Blendgold bezeichnet und ist ein in einem Bindemittel befindliches kolloidales Gold (Deckgold), das bei Hitze auf metallischen Oberflächen durch Einbrennen eine goldfarbne Deckschicht bildet.

Das Deckgold wird auf das vorbehandelte Metallgerüst bei der Zahntechnik  aufgetragen und eingebrannt. Die Anwendung von Deckgold wird vorwiegend in der Metallkeramik verwendet, um der Aufbrenn-Keramik einen warmen Farbton zu verleihen. Kolloidal gelöstes Gold in einem rückstandslos verbrennenden, pastösen Bindemittel bildet nach dem Einbrennen auf metallischen Flächen eine goldfarbene Deckschicht und damit einen farblich günstigen Untergrund für eine keramische Verblendung. Mit seiner goldfarbenen Schicht wird die im Normalfall dunkelgraue Oxydschicht vom Metallgerüst abgedeckt und bietet so im Kronenrandbereich einen ästhetisch deutlich günstigeren Untergrund für die keramische Verblendung (Keramikverblendung). Mit weiteren Zusätzen wie Keramikpartikeln wird Deckgold auch als Haftvermittler zur Steigerung der Verbundfestigkeit zwischen Gerüst und Verblendung verwendet.

Galvanisieren in der Zahnmedizin

Galvanisieren bedeutet in der Zahnmedizin überziehen von metallischen Gegenständen  "Vergolden" bzw. Plattieren um Werkstoffe, meist aus einem Edelmetall wie Gold hochwertiger zu machen.

Durch die Galvanoplastik wird der Zahnersatz im Dentallabor aus reinem Gold und Keramik gefertigt, damit ein Höchstmass an Biokompatibilität entsteht. Bei jedem Zahnersatz ist jedoch wichtig, dass im Mund keine andere Metalle wie Amalgam vorhanden sind, ansonsten zwischen den verschiedenen Metallen im Mund eine Mundbatterie bzw. galvanische Mundströme entstehen die für eine Vielzahl von Erkrankungen direkt oder indirekt zuständig sein können. Je nach Zusammensetzung des Metall-Legierung und der Zusammensetzung vom Speichel als leitende Verbindung (Elektrolyt) ergibt sich ein unterschiedliches Potential, deren Differenz als elektrische Spannung in Volt gemessen werden kann und als galvanischen Element bezeichnet wird. Beim Zusammenbiss wie auch über den Zahn zum Kieferknochen kann ein kleiner elektrischer Strom fliessen und Korrosionen verursachen, wobei unedlere Legierung meist zuerst in Mitleidenschaft gezogen werden, was den Geschmack im Mund (Batteriegeschmack)  beeinträchtigen kann, im Besonderen bei direktem Kontakt zwischen Edelmetall und Zahn-Amalgam als nicht "Bioästhetischer Zahnersatz", wenn sich die Amalgamlegierung auflöst. Unter dem Aspekt der Bioverträglichkeit und Bioästhetik ist eine metallfreie Mundhöhle besser als Deckgold.




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