Bakteriostatisch, Bakteriostatikum, Zahnmedizin

Bakteriostatisch wirkende Arzneimittel hindern Bakterien an ihrer Vermehrung.

Bakterien und Viren können als Mikroben den Mensch krank machen, so zerstören Viren durch ihren Vermehrungsprozess Zellen im Körper und Bakterien können den Mensch krank machen durch ihre Stoffwechselprodukte. Aerobische Formen von Bakterien brauchen Sauerstoff und „Anaerobe Bakterien“ nur bedingt oder gar nicht. Bakterien vermehren sich durch einfache Zellteilung die man mit einem Lichtmikroskop erkennen kann, dies im Gegensatz zu Viren die hundert Mal kleiner sind und nur mit dem Elektronenmikroskop erkannt werden können. Mundbakterien können beim Mensch gesundheitsförderlich oder auch schädlich sein, wobei  die meisten Bakterien keine Gefahr darstellen und Sporen sind eine Unterart, die im Mund sehr lange überleben können. Die antibakterielle Wirkung wird in der Zahnmedizin unterteilt in die bakteriostatische und bakterizide Wirkung. Antibiotika können gegen Bakterien durch Bakterizid oder bakteriostatisch wirken, denn das Bakterizid ist eine Substanz, die durch eine Schädigung der Zelle Bakterien abtötet und das Bakteriostatikum ist ein Stoff, der das Wachstum von Bakterien hemmt. Im Unterschied zu Bakterien können Viren nicht selbstständig leben, da sie nur aus einer Hülle und Erbgut bestehen und zur Vermehrung eine Wirtszelle vom menschlichen Körper benötigen. Antibiotika sind gegen Viren nicht wirksam, im Gegensatz zu Bakterien, auch wenn Bakterien und Viren zu den Mikroorganismen gehören. Der Zahnarzt kann zum zerstören von Bakterien Chemotherapeutika wie Penicilline, Ozon und Wasserstoffperoxid einsetzen. Bakteriostatika können die DNA-Synthese und damit die Vervielfältigung hemmen, so dass sich die Bakterienzellen nicht weiter teilen können. Zu den bekanntesten Bakteriostatika gehören verschiedene Antibiotika, die vielfach als Translationshemmer wirken können, denn Antibiotika werden lokal oder systemisch als Therapie von Infektionskrankheiten eingesetzt und sind Substanzen die einen hemmenden Einfluss auf die Stoffwechselprozesse von Mikroorganismen haben, und können so die Vermehrung und ein Weiterleben dieser Mikroben unterbinden. Bakteriostatika können auch ein weiteres Wachstum und Teilung der Zellen hemmen und verhindern durch Faktoren auf dem Stoffwechselweg.



 

 



 

Zahnsanierung in Dämmerschlaf-Narkose

 Die Schlafnarkose beim Zahnarzt während der Zahnbehandlung ist bei Zahnarztangst die beste Variante. Unter einer Zahnsanierung versteht man beim Zahnarzt eine Zahnrestaurierung durch Zahnfüllungen, Wurzelbehandlungen oder das Verblenden der Zähne mit Veneers. Unter einer Komplettsanierung versteht man meist eine Zahnbehandlung, bei der die Hälfte der Zähne sanierungsbedürftig sind oder durch Zahnersatz ersetzt werden müssen, was vielach bei Zahnarztangst der Fall ist, wo eine Gebisssanierung notwendig wird, den durch die Sanierung der Zähne wird die Lebensqualität erhöht. Weitere Informationen über die Behandlung bei ZahnarztangstAngstbewältigung bei Phobie, Methoden bei Zahnarztphobie und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnarztangst und Fachberatung Zahnmedizin.