Bakterienfärbung, Bakterientest, bakterielle Plaque

Bakterienfärbung wird zur besseren mikroskopischen Diagnostik verwendet.

Bakterienansammlungen können im Mund gefärbt werden, so mit Methylenblau oder als Fluoreszenzfärbung. Bei einem Bakterientest erfolgt eine Bakterienfärbung (Plaque an Zähnen), wodurch die Farbe die bakterielle Plaque verrät. Die Gramfärbung ist eine Methode zur differenzierenden Färbung von Bakterien die zur Mundflora gehören. Die Gramfärbung ist ein wichtiges Kriterium für die Unterscheidung von Bakterien nach dem Aufbau ihrer Zellwand. Mundbakterien werden aufgrund der Färbung in zwei Gruppen unterteilt in grampositive Bakterien, die nach dem Färbegang dunkelblau erscheinen, und gramnegative Bakterien, die ungefärbt sind. Die Färbemethode der Gram-Färbung dient zur Differenzierung von Mundbakterien aufgrund dem Zellwandaufbau, denn Grampositive Bakterien bleiben nach dem Anfärben mit basischen Farbstoffen und kurzem Spülen mit Alkohol violett gefärbt (Gentianaviolett), wo hingegen gramnegative Bakterien durch Alkohol entfärbt werden. Bei unbekannten Bakterienarten wird die Gram-Färbung häufig angewendet, doch die Identifizierung mit dieser Methode ist nicht immer eindeutig. Die Bakterien werden üblicherweise nachträglich mit Fuchsin oder Safraninlösung rot gefärbt. Die Bakterienfärbung ist eine Anfärbung von Bakterienzellen oder auch einer spezifischen Anfärbung von besonderen Strukturen der Geisseln oder Zellen, damit eine besseren Erkennung unter dem Mikroskop bei der bakteriologischen Diagnostik erfolgen kann, so bei der Carbolfuchsin-Färbung, Gram-Färbung oder Ziehl-Neelsen-Färbung. Die Carbolfuchsin-Färbung wird zur Bestimmung von säurefesten Bakterien angewendet wie die Ziehl-Neelsen-Färbung, die zur Unterscheidung säurefester Bakterien von nicht säurefesten Bakterien im Mund dient, denn wenn die äusseren Zellwandschichten der Bakterien Mycolsäuren enthalten, können sie nach der Anfärbung mit einer Karbolfuchsinlösung durch verdünnter Säure mit Alkohol nicht mehr entfärbt werden.







Zahnsanierung in Dämmerschlaf-Narkose

 Die Schlafnarkose beim Zahnarzt während der Zahnbehandlung ist bei Zahnarztangst die beste Variante. Unter einer Zahnsanierung versteht man beim Zahnarzt eine Zahnrestaurierung durch Zahnfüllungen, Wurzelbehandlungen oder das Verblenden der Zähne mit Veneers. Unter einer Komplettsanierung versteht man meist eine Zahnbehandlung, bei der die Hälfte der Zähne sanierungsbedürftig sind oder durch Zahnersatz ersetzt werden müssen, was vielach bei Zahnarztangst der Fall ist, wo eine Gebisssanierung notwendig wird, den durch die Sanierung der Zähne wird die Lebensqualität erhöht. Weitere Informationen über die Behandlung bei ZahnarztangstAngstbewältigung bei Phobie, Methoden bei Zahnarztphobie und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnarztangst und Fachberatung Zahnmedizin.