Biokompatibilität Zahnmedizin

Biokompatibilität  ist der Grad der Gewebeverträglichkeit von einem in den Körper eingesetzten Werkstoff wie bei der Zahnimplantation das Implantat.

Da Zahnimplantate in direktem Kontakt mit dem Kieferknochen und dem umgebenden Gewebe steht, spielt die Biokompatibilität bei der Implantologie eine besonders wichtige Rolle. Als Biokompatibilität wird in der Zahnmedizin die Eigenschaft von Materialien bezeichnet, so von Zahnersatz, Zahnimplantate Füllungsmaterialien für Zahnfüllungen etc., die bei Kontakt mit Körpergeweben keine oder nur geringe Reaktionen auslösen. Als Biokompatibel (Bios „Leben und kompatibel“ verträglich) werden Werkstoffe bezeichnet, die keinen negativen Einfluss auf Lebewesen in ihrer Umgebung haben. Der Grad der Biokompatibilität wird bezeichnet mit biotolerant, bioinert und bioreaktiv. Die Bioverträglichkeit bzw. Biokompatibilität von Materialien für Implantat, Implantatkronen, Zahnbrücken und Zahnprothesen sowie Zahnfüllungen ist besonders relevant, da sich diese Ersatzmaterialien lange Zeit in direktem Kontakt zum menschlichen Gewebe befinden. Produkte beim Zahnarzt wie Zahnersatz, im Besonderen Implantate und Implantatmaterial wie auch die Implantat-Suprakonstruktion dürfen nur aus biologisch geeigneten und zugelassenen Materialien bestehen, die als Biomaterialien oder biokompatible Materialien bezeichnet werden, was bei der Zahnimplantation (Implantologie) von "künstlichen Zähnen" sehr wichtig ist. Eine gute Bioverträglichkeit ist wegen der Metallallergie im Mund durch Zahnersatz sehr wichtig. Als "Biokompatibel" bezeichnet man in der Medizin Werkstoffe, die bioverträglich sind und im direkten Kontakt auf das lebende Gewebe keinen negativen Einfluss haben bzw. nicht einen negativen Einfluss auf deren Stoffwechsel ausüben oder Abwehrreaktionen hervorrufen. Da Zahnimplantate über lange Zeit in direktem Kontakt mit dem umgebenden Gewebe stehen, spielt die Biokompatibilität in der Implantologie eine wichtige Rolle, damit keine Abwehrreaktionen vom Gewebe unter dem Zahnfleisch bzw. Knochenhaut (Periost) entstehen.

Biokompatibilität ist die biologische Verträglichkeit bzw. Gewebeverträglichkeit.

Die Eigenschaft von Substanzen wie Zahnersatz, Füllungsmaterialien für Zahnfüllungen, bei Kontakt mit Körpergeweben keine oder nur geringe Reaktionen auszulösen.
Gewebsverträglichkeit von Implantatmaterialien im direkten Kontakt mit dem Kieferknochen.

Der Epikutantest oder Patch-Test ist ein Allergietest durch die eine Kontaktallergie zu Zahnersatzmaterialien bzw. Dentallegierungen festgestellt werden kann. Werkstoffe, die im Kontakt mit lebenden Geweben wie dem Zahnfleisch keinen negativen Einfluss haben, werden als biokompatibel bezeichnet.

Die Biokompatibilitätsprüfung ist eine Prüfung auf Bioverträglichkeit.

Zur Prüfung der Biokompatibilität werden unterschiedliche Substanzen, Materialien und Zahnimplantate in Laborversuchen auf ihre Verträglichkeit im Körper vom Mensch überprüft. Die Biokompatibilität ist eine Anforderung an Implantate, wo als Implantatmaterial nur Biomaterial wie Titan oder Keramik verwendet wird das "Biokompatibel" ist und die Biokompatibilitätsprüfung bestanden hat.

Zahnbehandlung im Dämmerschlaf

Die Schlafnarkose während der Zahnbehandlung ist bei grosser Zahnarztangst (Phobie) meist die beste Variante, wobei es viele Angstgründe gibt. Wer Zahnarztangst hat, sollte die Ängste dem Zahnarzt bereits vor der Zahnbehandlung bei der Anmeldung mitteilen, damit der Zahnarzt genügend Zeit einplanen kann. Das Vertrauen zum Zahnarzt ist bei Zahnarzt-Angst sehr wichtig, sodass eine vorgängige kostenlose Angstberatung (Hilfe bei Zahnarztangst) sehr sinnvoll sein kann, damit ein guter Zahnarzt gefunden wird, der viel Verständnis und Erfahrung mit Zahnarztangst hat, aber auch eine Dämmerschlafnarkose anbieten kann. Weitere Informationen über die Behandlung bei Zahnarztangst und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin und Fachberatung Zahnarztangst.