Agnathie Synotie Anomalien Kiefer
Agnathie ist ein angeborenes Fehlen vom Oberkiefer oder Unterkiefer, zum Teil mit Verwachsungen beider Ohranlagen (Synotie).
Das Agnathie-Holoprosenzephalie-Situs inversus -Syndrom ist eine Kombination von mehreren grossen Fehlbildungen. Aglossie und Hypoglossie bezeichnen eine angeborene Fehlbildung bzw. das teilweise oder vollständigem Fehlen der Zunge die als Syndrom der Mund-Mandibula-Gliedmassen-Hypogenesie zugeordnet wird. Als Synotie wird das angeborene, partielle bzw. die getrennten äussere Gehörgänge bezeichnet wie auch die totale Verschmelzung beider äusserer Ohren in der Mittellinie unter dem Oberkiefer. Agnathie ist ein Fehlen vom Unterkiefer, sowie einer ausbleibenden Teilung vom embryonalen Gehirn bzw. Hirnfehlbildung und faciale Anomalien, so auch die Anomalien der Kiefer mit dem Gebiss aller Zähne durch Störung im Zentralnervensystem. Agnathie tritt meist als Fehlbildungskomplex auf, die Ohren nähern sich der Mittellinie vom Hals oder verschmelzen (Synotie). Die angeborene Agnathie (agnathia) ist die Kieferlosigkeit, ein fast angeborenes Fehlen vom Unterkiefer, (Mandibula), ein Knochen vom Gesichtsschädel, das eine Art von lateraler Gesichtsdysplasie ist, die nicht in Verbindung stehen mit den Kiefergelenken.